Die Zeit von Raiders-QB Derek Carr scheint abgelaufen zu sein. Gestern zogen die Verantwortlichen um Josh McDaniels den vorläufigen Schlussstrich und verkündeten, dass Carr in den letzten zwei Saisonspielen auf die Ersatzbank muss und Backup Jarrett Stidham den Vorzug bekommt. Nach der Niederlage in Pittsburgh am vergangenen Wochenende gehen die Raiders nun in eine ungewisse Zukunft. Einvernehmlich verließ Carr gestern Abend das Team, er wolle in der Vorbereitung auf das Spiel gegen San Francisco keine Ablenkung mehr darstellen. Eine kurze Bewertung der Ereignisse und ein Kommentar.
Ich finde den Carr-Rauswurf unterirdisch und ein Signal in die falsche Richtung. Klar, seine Leistungen nahmen kontinuierlich ab. Carr spielte in vielen Kategorien seine schlechteste Karriere-Saison. Und Carrs mangelnde Play Execution war in diesem Jahr mit Sicherheit ein Grund für die aktuell magere Saison-Ausbeute (6-9 Siege). Allein in den letzten fünf Spielen warf Carr ganze neun Interceptions und sein bisheriger Karriere-Durchschnitt von über 65% an angebrachten Pässen sank in dieser Saison um satte fünf Prozentpunkte. Es ist McDaniels‘ System, was ihm Probleme bereitet. Und genau da liegt der Hund begraben. Wie wir in den vergangenen Wochen immer wieder konstatieren konnten: Derek Carr ist zwar ein Teil des Problems, er ist aber nicht DAS Problem. Das Schauspiel, das wir jetzt bei seiner Entlassung bezeugen dürfen, lenkt vom eigentlichen Thema ab. Es stellte sich nie die Frage, ob Carr bei schlechten Leistungen irgendwann ersetzt wird. Spätestens seit der Vertragsverlängerung wussten wir, dass die Raiders nie bereit waren ohne eine Prove-It-Option in einen neuen Vertrag zu gehen. Von daher ist Carrs Abgang per se nichts Ungewöhnliches, sportlich gesehen sogar irgendwann überfällig. Was mich allerdings wütend macht ist (mal wieder) das Wie. Viele sprechen heute von der „business side of the game“ und klar: die NFL ist kein Zuckerschlecken. Und sie vergibt keine zu langen Zeiträume des Wartens ohne Aktion oder Konsequenz. Und dennoch: die Art und Weise, wie hier ein Franchise Player behandelt wird ist für mich nichts anderes als schmutzig, selbstgefällig und inkompetent. Und verweist mal wieder auf ein Problem, welches viel tiefer geht und sich in dieser Franchise mehr denn je eingeschlichen hat: die Raiders sind nicht hier, um Super Bowls zu gewinnen, die Raiders sind in Vegas, um die Money Machine anzuheizen, Profit abzuschöpfen und dann…ja dann? Die Tatsache, dass Fans und Medien diese gequirlte Unterleibskost innerhalb von Sekunden schlucken und den Narrativ mittragen, zeigt meiner Meinung nach, dass kaum mehr jemand in der Raiders Organisation Charakter hat – und diese Franchise sich von Jahr zu Jahr trotz verbesserter Umstände selbst ins Bockshorn jagt.
Nennen wir das Kind beim Namen: Derek Carr ist der Sündenbock für das, was dieses Jahr in aller erster Linie Josh McDaniels verbockt hat. Und er ist zudem Sündenbock für die in Worten kaum mehr messbaren Verfehlungen eines Owners, dessen Frisur bald zu einem Merkmal meiner persönlichen Wutentfesselung werden könnte. Die Raiders haben nicht mit Carrs Benching dazu beigetragen, dass diese Franchise den Bach runter geht. Davis versteht schlicht und einfach nichts von professionellem Personal. Er will, wie sein Vater, den Big Hit. Denjenigen, bei dem alle sagen „Wow, die Raiders wieder!“. Das hat er mit Gruden versucht und nun bei McD. Warum nicht einfach tun, was so naheliegend ist und denjenigen rauswerfen, der die Hauptschuld an der Misere trägt? Seit Wochen dürfte auffallen: McDaniels hat keinen Rückhalt im Locker Room. Seit Wochen sprechen Spieler auf Pressekonferenzen oder Interviews über die sich ihnen offenbarende Dysfunktionalität. Davante Adams stärkt Carr öffentlich den Rücken. Josh Jacobs benennt, die Probleme würden „von ganz oben bis ganz unten reichen“, ein Schelm wer Böses denkt. Derek Carr selbst sprach mehrmals davon, er würde den Ball genau dorthin werfen, wo es sein Coach ihm vorgibt. Er habe viel zu sagen, aber lieber hinter geschlossenen Türen. Merkt ihr was? Nun. Was hätten die Raiders tun können? Dem ganzen Spuk ein Ende bereiten. Wie es selbst die Denver Broncos getan haben, indem sie den gescheiterten Nathaniel Hackett letzte Woche feuerten. Die Raiders? Brauchen für solch einen offensichtlichen Move bestimmt noch weitere ein bis zwei Jahre.
Versteht mich nicht falsch, aber ich lasse mich von diesem Lügenkonzert nicht mehr affektieren. Die Hoffnung, dass die Raiders unter McDaniels nachhaltige Arbeit verrichten, habe ich nicht mehr. Und dies nicht aufgrund des Quarterback-Wechsels per se. Über Derek Carrs Zukunft zu sprechen und sogar eine Personaländerung herbei zu führen ist nichts Verwerfliches, es ist sogar an der Zeit. Die Heimlichkeit und Irreführung, mit der die Verantwortlichen der Sache begegnen, finde ich allerdings bedenklich. Nicht umsonst hören wir am „Tag danach“ Ausreden, die an dem vorbei gehen was Fakt ist: die Raiders wollen Carr weder schonen, noch Stidham aus Entwicklungsgründen Spielzeit geben. Hinter seinen QB stellen sieht anders aus und alle Fragen über seine Zukunft werden mit Phrasen a la „die Offseason wird uns mit Sicherheit vor neue Fragen stellen“ ausweichend beantwortet. Doch eines ist klar: durch das Benching war das Spiel gegen Pittsburgh das letzte von Carr im Trikot der Silver&Black. Die Raiders erhoffen sich wahrscheinlich, ihn in der Offseason zu traden oder seinen Vertrag komplett aufzulösen – ohne auf Vertragsgarantien sitzen zu bleiben.
Dass McDaniels in den letzten Wochen gezeigt hat, dass er aus dem schlechten Saisonstart gelernt hat, war in den Spielen vor Pittsburgh ersichtlich. Sein Playcalling war zwar nicht dem eines „Offensiv-Gurus“ würdig, es war aber auch nicht so desaströs, wie bei den mehreren verspielten 17-Punkte-Führungen. An McDaniels festzuhalten ist auch per se kein Fehler. Eine zweite Chance hat jeder verdient. Und wenn die Raiders einmal gut spielen, sieht man, dass sie Gegner auch dominieren können. Und dennoch: glaubt ihr allen Ernstes, dass der Austausch von Carr direkt Früchte tragen wird? Selbst mit einem besseren QB wären die Hauptfragen noch nicht geklärt: Was ist mit der Aufwertung einer phasenweise desolaten Defense? Können die kommenden 2nd Year Spieler in die erhofften Fußstapfen treten und erfolgreich sein? Was machen wir mit Leuten wie Josh Jacobs oder Davante Adams? Vegas hat jetzt mehrere Optionen. Am wahrscheinlichsten ist ein Jahr mit einem Bridge-QB, der dann im zweiten Jahr den Weg für einen Rookie frei macht. An ein weiteres Jahr mit Carr glaubt wohl niemand mehr. Ein Trade für einen besseren QB scheint durchaus im Bereich des Machbaren. Nur: wer soll dieser Bridge-QB werden? Die Gerüchteküche brodelt, Tom Brady verlässt wohl die Bucs in die Free Agency und keiner würde ihn als Downgrade gegenüber Carr sehen. In diesem Szenario bleibt dennoch die Frage offen: wer wird der mittel- oder langfristige Franchise Quarterback der Raiders? Das Risiko mit einem bald 46-Jährigen erneut auf die Backen zu fliegen bleibt weiterhin groß, siehe Tampa Bay Buccaneers 2022 (trotz wahrscheinlichem Erreichen der Playoff-Runde). Einen Lamar Jackson zu holen wäre ja noch einleuchtend. Danach sieht es allerdings dünn aus auf dem QB Markt und es bleibt abzuwarten, ob man wirklich ein Upgrade besorgen kann, das zweifellos besser ist als Carr. Ich betone auch hier, dass in manchen Fällen einfach Altes abgelegt werden muss, um mit dem Neuen besser arbeiten zu können. Von Kandidaten wie Jimmy Garoppolo, Baker Mayfield, Jacoby Brissett oder Daniel Jones habe ich Respekt – wie vor jedem anderen NFL Kaliber auch. In Jubelarien würde ich bei deren Verpflichtung aber nicht verfallen. Und seid mal ehrlich, hättet ihr im Moment lieber einen Mac Jones? Also ich nicht!
Und nun kommen wir zum größeren Problem. Ich denke, dass die aktuelle Situation Dinge sichtbar macht, die den Raiders schon seit längerer Zeit Probleme bereiten. Und das Problem könnte folgenden Namen tragen: Mark Davis. Wenn es um Traditionspflege, Swag-Faktor und Hingabe zur Franchise und die Raiders-Historie geht, bin ich vollkommen an seiner Seite. Ein Football-Lover ist er schon, der Mark. Und ein Raider durch und durch. Respekt für ein Football-Leben! Ich glaube jedoch schlicht und einfach, dass er auf sportlicher Ebene überhaupt keinen Durchblick mehr hat. Im Grunde kann man sagen, dass Carr Mark Davis gut tut: er federt die Kritik ab, nimmt Davis aus dem Rampenlicht. Für den Long Term Plan der Silver&Black wäre es ein Schuldeingeständnis jetzt McDaniels rauszuwerfen. Mark Davis hofft, sich weiterhin dem bösen Auge entziehen zu können. Mit allen Mitteln. Er entlässt lieber einen Herzens-Spieler mit neun Jahren Raiders auf dem Buckel, als den Chaosdirigenten des Chaos-Chors. Doch hier ist der Weg auch leicht prognostizierbar: scheitert McDaniels, scheitert auch der Glaube an Davis‘ Visionen. Auch wenn der Zusammenhang im Nachhinein häufig leicht konstruiert ist, ein Blick in die Vergangenheit legt alte Wunden offen. Bereits vor Gruden hatten wir eine ähnliche Situation. Zusammenhalt im Locker Room, unter Del Rio erreichten die Raiders nach einer gefühlten Dekade der Durststrecke überzeugend die Playoffs. Carr spielte eines seiner besten Jahre. Dass dann zur Primetime kurz vor dem Umzug in die Sündenstadt Vegas ein Rekord-Trainer-Transfer von statten ging, bei dem Davis auf die Idee kommt, einen TV-Moderator aus dem Football-Ruhestand zu holen war in zweierlei Hinsicht typisch Raider-esque: Erstens offenbarte das Gruden Hire den Swag der Old Days. Ein Davis-Grinder im wahrsten Sinne des Wortes. So hätte AL es geliebt. Einfach das Unmögliche möglich gemacht. Zweitens aber zeigte sich bei der Unterzeichnung dieses unterirdisch miesen 10 Jahres-Vertrags für 100 Mio.$ auch eine gewisse Art des Größenwahns. Mark Davis will und muss die „Marke Raiders“ am neuen Standort pushen und dazu musst du eine gewisse „Herrschafts-Mentalität“ mitbringen, gerade in einer Stadt wie Vegas. Gleichzeitig kam der damalige Rebuild von Del Rio/McKenzie zu Gruden/Mayock zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Nämlich genau dann, als man eigentlich auf dem Weg zu Konstanz und Solidität war.
Und genau hier liegt der Hund begraben: Wollen die Raiders im Rennen um die große Trophäe ein One Hit Wonder sein? Oder ist ihnen langfristiger Überdurchschnitt lieber?
Man kann es kaum glauben, aber im ersten Jahr mit McDaniels kommt bei mir regelmäßig die Frage auf, was passiert wäre, wenn Gruden letzte Saison nicht hätte gehen müssen. Bisaccia vertrat ihn anschließend mehr als würdig und eigentlich waren die Voraussetzungen wieder gegeben: Trotz Interimscoach und Schicksalsschlägen (Henry Ruggs) drückten die Raiders den „Overcome“-Button und fingen sich, brachten Konstanz und Solidität ins Teambuilding. Dann die Personalie McDaniels. Fairerweise muss man sagen, dass man ihn noch nicht abschreiben darf und er wie Carr nicht der Alleinschuldige für die Misere ist. Dennoch bleibt in den 15 Spielen mit ihm ein fader Beigeschmack und der Eindruck: er ist der Grund, warum wir weder Konstanz, noch Solidität haben. Vom Retter zum Zerstörer, quasi. Warum die Raiders 2022 nicht gewinnen konnten lag zum Großteil an mangelhafter Execution (wofür man Derek Carr mitverantwortlich machen muss). Aber eben auch am unbefriedigenden Playcalling. Woche für Woche. Bis die Raiders 2-7 standen. Das McDanielssche (und Grahamsche) System mag zwar ausgeklügelt und hochwertig sein, die situativen Playcalls der beiden verschandelten uns aber im Endeffekt die Playoff Teilnahme. Zudem scheint ein System spätestens dann seinen praktischen Nutzen zu verlieren, wenn die Theorie nichts mehr mit dem Geschehen auf dem Feld zu tun hat und die Spieler anscheinend massenweise Probleme mit der Umsetzung von McDaniels Gedanken haben. Hätten die Raiders nur zwei Einbrüche verhindern können, würden wir Derek Carr heute hochloben: „Schön wars nicht, aber just win baby!“
Und was bedeutet das Ganze für McDaniels? Abgesehen von der Tatsache, dass er, gemessen am eigenen Zitat, erstmal selbst "lernen (sollte) zu gewinnen", würde sagen: Kragen gerettet. Heute denken die wenigsten an McDaniels, der in jeder seiner Headoaching Stationen eine negative Siegesbilanz vorweisen kann. Niemand denkt an den McDaniels, der drei 1st Round Draft-Picks verschleudert hat, um Tim Tebow ins Team zu holen. Der Longterm Plan und Mark Davis‘ Vertrauen, sowie die Wahrung des eigenen Gesichts nach außen erfordern es: zu uns wird geschwiegen, Derek bekommt das volle Brett... Ich habe McDaniels für vieles verflucht, was dieses Jahr die Talfahrt eingeläutet hat. In manchen Situationen agierte er allerdings auch selbstkritisch, was mich aufhorchen ließ. „Vielleicht hat er ja doch von Indianapolis gelernt? Vielleicht handelt er einfach rational?“
Als ich heute Morgen von dem Gerücht gehört habe, Mark Davis hätte in der Carr-Frage das letzte Wort gesprochen, war ich hin und her gerissen. Hoffnung kam auf, angeblich hätten sich Ziegler und McDaniels für Carr ausgesprochen. Mein zweiter Gedanke: Kritik auf sich nehmen. Eine weitere Maßnahme von Davis, um den neuen Hoffnungsträger-Coach aus dem Schussfeld zu nehmen? Was auch immer hinter den Kulissen lief, eines ist sicher: viele betrachten die aktuellen Vorgänge bei den Raiders mit Misstrauen. Und wittern die Propaganda des Front Office/ des Owners.
Wer letztlich wie viel „Schuld“ an der jetzigen Lage trägt ist im Prinzip völlig irrelevant. Schuld-Fragen sind was für Anfänger. Fehleranalyse und Verbesserung das Handwerk der Profis, zu denen die Raiders bestimmt zählen wollen. Von daher glaube ich auch an eine gewisse Rationalität der Verantwortlichen. Was mich allerdings an der ganzen Nummer stört: die Heuchelei, die sich dahinter verbirgt und die Ungerechtigkeit im Vorgehen. Das WIE ist mal wieder entscheidend und dort versagen die Raiders auf voller Linie. Sich mit PK-Sprech jede Woche vor die eigenen Anhänger und Diehards zu stellen und gebetsmühlenartig Phrasen der Unklarheit zu verbreiten, hängt mittlerweile jedem noch so QB-Change-empfänglichen Raiders zum Hals heraus. Mit Duckmäusertum und charakterlichen Mängeln gewinnst du keine Titel!
Ich bin weit davon entfernt das Fass „McDaniels oder Carr“ aufzumachen. The decision is already made. Ich bin gespannt auf die anstehenden Moves der Raiders und den Prozess in der kommenden Offseason. Ich werde dem zukünftigen Quarterback zunächst genauso positiv gegenüber stehen, wie all den QBs der letzten Jahrzehnte. Und ich bin angenehm überrascht, wenn Vegas nächstes Jahr einen Turn Around vollzieht. Dann machen Entscheidungen von heute sich halt in der Zukunft bemerkbar. Eines steht für mich aber fest: Der Eindruck, dass die Verantwortlichen sich so respektlos gegenüber einem Spieler verhalten, der neun Jahre mit vollstem Herzen für dieses Team eingestanden hat, extrem loyal war und in schwierigen Momenten stets als Führungsfigur agierte, ist so leicht nicht auszumerzen. Darüber hinaus: sollte es in der kommenden Saison kein Improvement geben, kann sich McDaniels getrost vom Acker machen. Und die Entscheidungen eines Mark Davis werden in diesem Falle dann hoffentlich auch mal einer größeren Kritik-Welle unterzogen. In all dem Bemühen um die Zukunft der Raiders, das letztlich viele Entscheidungen erst legitimiert hat, müssen wir auch immer die Wurzeln im Blick behalten. Im Moment entpuppt sich der Gesamtplan Vegas als einzige Farce. Die Raiders verlieren möglicherweise nicht nur ihre Roots, sie könnten auch ihre Identität verlieren. Wie hoch ist der Preis für einen Super Bowl? Nachdem ich 20 Jahre Raiders mitgemacht habe, allein vor Carr die unterschiedlichsten QBs für uns auflaufen sehen habe, kann ich für mich nur sagen: ich habe lieber ein Team, das jedes Jahr in die Playoffs kommt und vielleicht irgendwann mal einen Zufallstreffer landet. Bestes Beispiel übrigens unser Gegner vom letzten Wochenende. Siehe Mike Tomlin, Roethlisberger etc. Tja, nä!? Lieber das, als eine Franchise, die Jahr für Jahr, Rebuild für Rebuild auf die falschen Leute setzt, nur um am Ende immer wieder die Entscheidungen zu treffen, die kein True Raider treffen würde. Von daher: stillos, wie das mit Carr gehandhabt wurde! Er hätte seine letzten beiden Heimspiele im Raiders Trikot verdient gehabt. Dass er das Team umgehend verlassen hat, macht ihn für mich wider einiger Internet-Helden nicht zum Gespött, es zeigt nur die herbe Enttäuschung und die einzige logische Konsequenz in so einer Situation. Achja, und bevor ich es vergesse: Sean Payton will wieder in die NFL! Er bringt sogar ein ganzes Team mit, unter anderem Vic Fangio als Defensive Coordinator. Tja, Raiders… hättet ihr dem Sean mal ne Karte für die Las Vegas Aces gekauft…hmmmmm…